Somatic Experiencing® und Integrale Somatische PSYCHOLOGIE™ in Odenthal bei Köln:

Nervensystem regulieren, chronische Schmerzen lindern und sich endlich wieder im Körper zuhause fühlen

Die sanfte Traumaheilung für Menschen, die endlich die Weisheit ihres Körpers in den Mittelpunkt rücken wollen!

Dass chronischer oder traumatischer Stress Sie krank machen kann, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Kein Wunder, denn Ihr Körper ist nicht für Dauerstress gemacht.

Eine kurzfristige Alarmierung bei Gefahr ist sinnvoll. Doch wenn dieses Bedrohungsgefühl andauert oder gar zu überwältigend ist, gerät Ihr Nervensystem in eine Dysregulation. Es bleibt in seinem Verteidigungsmodus stecken und findet nicht mehr alleine heraus.

Wenn das “Wegmachen” von Symptomen nicht gelingen will…

Diese Dysregulation in Ihrem Nervensystem kann auf Dauer unterschiedlichste körperliche und seelische Beschwerden verursachen: Chronische Schmerzen, innere Anspannung und Unruhe, Fibromyalgie, chronische Erschöpfung, Migräne, Magen-/Darmprobleme, Ängste, Depressionen u. v. m.

Ein Leben mit Dauerbeschwerden wie diesen raubt ganz schön viel Kraft. Kraft, die Sie wahrscheinlich lieber mit Ihrer Familie, Ihren Freunden oder Ihren Hobbys verbringen möchten.

Doch genauso wie sich Ihr Nervensystem festfahren kann, kann es sich auch wieder aus seinen Schutzmechanismen lösen.

Wie hilft mir körperorientierte Traumatherapie meine Beschwerden zu lindern?

Ihr Körper und Ihre Körperempfindungen stehen im Zentrum der Therapie

Trauma wird häufig noch als allein psychologisches Phänomen betrachtet. Tatsächlich sprechen wir aber, wenn Ihr Nervensystem sich chronisch im Kampf-/ Flucht- oder Erstarrungsmodus befindet, vor allem von einer biologischen Reaktion. Daher braucht es neben klassischer Gesprächstherapie häufig noch einen weiteren Ansatz, der über Ihre Biologie, also Ihren Körper geht und vor allem Ihr Reptiliengehirn anspricht. Das reagiert nicht auf kognitive Erklärungen, sondern muss spüren, um zu verstehen.

Dysregulation in Ihrem Nervensystem als Wurzel erkennen

Nicht selten schießen wir uns auf das Symptom an sich ein und behandeln beispielsweise einzelne Körperstellen losgelöst vom Rest des Körpers. Wenn Ihr Körper auf Dauer jedoch Schwierigkeiten hat, seine Selbstheilungskräfte zu nutzen, um sich von Verletzungen, Erkrankungen oder traumatischem Stress zu erholen, lohnt es sich zu überprüfen, ob das Symptom lediglich der "Messenger" ist und die Krux nicht doch im Nervensystem liegt. Ihr Nervensystem darf lernen, dass die Gefahr vorüber ist und Sie jetzt in Sicherheit sind. Das öffnet den Weg raus aus der chronischen Anspannung und führt häufig dazu, dass Symptome nachlassen oder ganz verschwinden.

Loslassen von gespeicherter Körperspannung

Ihr Nervensystem zu beruhigen oder zu regulieren ist von großer Wichtigkeit – und doch ist es nicht das einzige, das zählt. Um sich langfristig von Trauma und chronischer Anspannung zu befreien, ist es notwendig, die im Körper gebundene Traumaenergie loszulassen. Das wird möglich, wenn Sie sich erlauben, unangenehme Emotionen und Körperempfindungen im Zusammenhang mit einer traumatischen Erfahrung zu spüren. Ihr Körper bekommt dann die Gelegenheit, beispielsweise durch leichtes zittern oder gähnen, diese Spannung zu entladen.

Gefühlte Sicherheit in Ihrem Körper

Sicherheit ist das, was durch ein Trauma verloren geht. Wenn Ihr Nervensystem in Aufruhr ist, liegt der erste Schritt in der Traumaheilung darin, einen Rahmen von zumindest relativer Sicherheit herzustellen, die ein Aufatmen Ihres Körpers und ein Loslassen von alter, angesammelter Anspannung zulässt.

Die guten Neuigkeiten?

Sie müssen diesen Weg nicht alleine gehen. Gerne begleite und unterstütze ich Sie dabei, schwierige Erfahrungen zu integrieren und mehr Resilienz zu entwickeln, so dass Symptome überflüssig werden. Dabei nutze ich Somatic Experiencing und Integrale Somatische Psychologie.

Die Biologie ist auf Ihrer Seite!

Peter Levine

Wie verändern chronischer Stress und Trauma Ihr Nervensystem?

Wie kann Somatic Experiencing (SE) helfen, meine Schmerzen zu lindern?

Mit SE helfe ich Ihnen, …

Wie kann Integrale Somatische Psychologie helfen, meine Beschwerden zu lindern?

Mit ISP helfe ich Ihnen, …

Entscheidend ist, wie Sie es erlebt haben.

Vielleicht tappen Sie manchmal in die Falle zu glauben, dass das, was Sie erlebt haben, ja gar nicht “sooo schlimm” war. Dabei ist das Ereignis nicht allein ausschlaggebend.

Der amerikanische Arzt Dr. Gabor Maté hat es sinngemäß einmal so formuliert: Ein Trauma ist nicht das Ereignis als solches, sondern das, was in Ihnen passiert, als Folge dieses Ereignisses.

Das ist der Grund, warum selbst so “alltägliche” Erfahrungen wie Krankheit, Trennung, Unfall, Operationen o. ä. ein Trauma und chronische Dysregulation auslösen können.

Als Ihre Therapeutin helfe ich Ihnen gerne dabei, gebundene Traumaenergie zu lösen und schwierige Erfahrungen im Körper zu integrieren. Im Rahmen der Therapie lernen Sie auch, wie Sie sich selbst helfen können, um Ihren Symptomen mit mehr Gelassenheit und Selbstwirksamkeit zu begegnen.

Falls Sie sich noch fragen,
ob körperorientierte Traumatherapie das Richtige für Sie sein könnte…

Hier ein paar Anliegen, die Klienten in meine Praxis geführt haben…

Den “Aus-Knopf” finden und mich nicht länger getrieben fühlen

Das „dunkle Loch“ in meiner Brust loswerden.

innerlich wieder zur Ruhe kommen nach dem Ahr-Hochwasser

Nicht mehr lächeln müssen, sondern authentisch in meinem Leben auftreten

Linderung für wechselnde, chronische Schmerzen, Schwindel, Herzrasen u.s.w. 

Mehr Gelassenheit und keine Angst haben müssen, etwas nicht kontrollieren zu können.

wechselnde, diffuse Beschwerden nach einer Borreliose lindern

Chronische Erschöpfung überwinden

Unfallfolgen mit Schleudertrauma reduzieren

Hilfe bei Desorientierung,  vernebeltem Körpergefühl oder Schmerzen nach einer Operation

meine Panikattacken in den Griff bekommen

Mich endlich wieder mit mir verbunden fühlen

Häufig gestellte Fragen zu Traumaheilung und Somatic Experiencing

Fällt es Ihnen schwer, zur Ruhe zu kommen? Müssen Sie sich ständig beschäftigen, um Ihre innere Unruhe und Anspannung nicht wahrnehmen zu müssen? Leiden Sie unter chronischen Schmerzen, für die es keine organische Ursache gibt, oder unter anderen chronischen Erkrankungen? Haben Sie viele Ängste? Haben Sie etwas erlebt, das Sie erschüttert hat? Haben Ihre Eltern traumatische Erfahrungen gemacht?

Wenn Sie sich von diesen Fragen angesprochen fühlen, kann es sich lohnen, sich mit dem Thema Trauma einmal auseinanderzusetzen.

 

Nein, das müssen Sie nicht. Darin unterscheiden sich sowohl Somatic Experiencing als auch Integrale Somatische Psychologie von einer Expositionstherapie. Weder müssen Sie detailliert noch vollständig berichten, was Ihnen widerfahren ist. Ihr Nervensystem geriete sonst in die gleiche Aufregung, Ihr Körper in die gleiche Not wie zum Zeitpunkt des Geschehens.

Natürlich ist eine gewisse Aktivierung wünschenswert, damit sich etwas verändern oder auflösen kann. Wir arbeiten jedoch nur mit kleinen Aspekten, die schon ein wenig fordernd, aber für Sie noch handhabbar sind. Sie entscheiden, wie weit Sie gehen möchten. Zu Beginn einer Therapie kann es gut sein, dass erstmal Beruhigung und Regulation im Vordergrund stehen, bevor wir uns behutsam dem Trauma nähern.

Wie wirkt sich das, was Sie erlebt haben heute aus? Wir arbeiten möglichst mit einer konkreten Situation oder einem Aspekt Ihrer Geschichte. Im SE geht es darum, wieder in Kontakt mit dem eigenen Körper zu kommen und wahrzunehmen, wie er sich jeweils anfühlt. Symptome entstehen, weil Ihr Nervensystem in hochgradiger Aktivierung hängengeblieben ist und eine instinktive Verteidigungsreaktion nicht vollendet werden konnte. Sie lernen, kleine sichere Inseln im Körper auszumachen, die mit der Zeit wachsen können. Durch ein Pendeln zwischen angenehmen und unangenehmen Körperempfindungen kann ihr Nervensytem lernen, dass Sie jetzt in Sicherheit sind. Das ermöglicht Ihrem Körper, gebundenen traumatische Stress zu entladen in Form von gähnen, zittern, einem tiefen Atemzug oder Tränen.

In den ersten Sitzungen liegt der Fokus mehr darauf, Ressourcen zu finden und zu verkörpern. Je mehr Kapazität Sie in Ihrem Körper entwickeln, schwierige Momente zu halten, desto tiefer können wir arbeiten. Wie weit Sie gehen möchten entscheiden Sie!

Im ISP arbeiten wir mit einer konkreten Situation und der damit verbundenen Emotion wie Angst, Trauer, Wut, Scham oder Schuld. Ziel ist es, diese schwierigen Emotionen körperlich wahrzunehmen und körperlich auszudehnen. Das bedeutet, beispielsweise die Enge in Ihrer Brust, die Sie in Verbindung mit Ihrer Angst wahrnehmen, sich im ganzen Körper ausbreiten zu lassen. Dadurch wird die Angst erträglicher. Auch das gilt es dann zu verkörpern und bewusst wahrzunehmen. Mit zunehmender Toleranz für unangenehme Empfindungen können sie die Emotion länger dasein lassen und Ihr Gehirn kann sie besser verarbeiten. Das wiederum wirkt sich positiv auf Ihr Denken und Ihr Verhalten im Kontext der jeweiligen Situation aus.

Mehr über Emotionen finden Sie in meinem Blog.

 
 

Bei Gefahr wird Ihr Nervensystem alarmiert. Ihr Körper schüttet dann Stresshormone aus und sorgt u. a. für eine gute Durchblutung Ihrer Muskulatur in Armen und Beinen, damit Sie weglaufen oder kämpfen können. Ist die Gefahr vorüber, entspannt sich der Körper wieder. Eine traumatische Erfahrung bringt Ihr Nervensystem so aus dem Takt, dass es sich nicht mehr entspannen kann und sich auch dann noch bedroht fühlt, wenn die Situation längst vorüber ist. Nervensystem regulieren bedeutet, dem Nervensystem helfen zu entspannen und zu lernen, dass es jetzt wieder sicher und die Gefahr vorüber ist.

Genauso wie eine körperliche Erkrankung seelische Symptome wie Ängste oder Depressionen hervorrufen kann, können großer Stress und seelischer Schmerz Symptome auf körperlicher Ebene verursachen. Die Schmerzen sind deshalb nicht weniger echt.

Ich kann gut verstehen, dass Sie sich bei hohem Leidensdruck sehnlichst eine schnelle Erleichterung wünschen. Traumaheilung lässt sich allerdings nicht im Hauruckverfahren bewerkstelligen.

Ihr Nervensystem darf lernen, dass die Gefahr vorüber ist und Sie jetzt in Sicherheit sind. Ihr Körper muss sich dafür mit jedem Schritt in die Öffnung sicher genug fühlen, um nicht wieder zuzumachen. Dies ist ein sehr individueller Prozess und daher ist es nicht möglich, eine Zeitangabe zu machen.

Forschung zum Nervensystem und Somatic Experiencing finden Sie hier!

Ich biete Sitzungen auch online an. Melden Sie sich gerne, wenn das für Sie infrage kommt.

Leider heilt die Zeit nicht alle Wunden...

Überwältigende Erfahrungen bleiben in unserem Nervensystem gebunden, wenn wir sie nicht anschauen und integrieren. Chronische Verspannungen und Schmerzen können nachlassen, wenn unser Körper die Erfahrung macht, dass er sicher ist und nicht länger im Kampf- oder Fluchtmodus bleiben muss. Denn wie Peter Levine so schön sagt: Trauma ist eine Tatsache des Lebens. Es muss allerdings keine lebenslange Freiheitsstrafe bedeuten.

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